Sozialmedizin

Sozialmedizin
So|zi|al|me|di|zin 〈f. 20; unz.〉 Zweig der Medizin, der sich mit den Beziehungen zw. Häufigkeit u. Verlauf von Krankheiten u. den sozialen Verhältnissen der Betroffenen befasst

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So|zi|al|me|di|zin, die:
Teilgebiet der Medizin, das sich mit den durch die gesellschaftlichen Gegebenheiten bedingten Ursachen von Erkrankung, Invalidität u. frühem Tod befasst.

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Sozialmedizin,
 
Bereich der Medizin, der die Zusammenhänge zwischen gesellschaftlichen Gegebenheiten (Beruf, soziale Schicht, Lebensumstände) und Krankheit, Invalidität und vorzeitigem Tod untersucht; die Sozialmedizin schließt die epidemiologisch-statistische Erfassung der Häufigkeit und der Verlaufsformen von Krankheiten in bestimmten Bevölkerungsteilen wie die Erkennung der Ursachen und der Möglichkeiten der Prävention (Gesundheitsvorsorge) ein und berührt damit zum Teil den Aufgabenbereich der Medizinsoziologie.

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So|zi|al|me|di|zin, die: Teilgebiet der Medizin, das sich mit den durch die gesellschaftlichen Gegebenheiten bedingten Ursachen von Erkrankung, Invalidität u. frühem Tod befasst.

Universal-Lexikon. 2012.

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